Poker Regeln einfach erklärt
Poker ist nicht nur eines der beliebtesten Kartenspiele der Welt. Es ist auch einfach zu lernen. Wir verraten Ihnen die Poker Regeln und erklären Ihnen, wie Sie das berühmte Texas Hold’em Poker spielen.
Die Grundregeln und das Ziel beim Pokern
Poker ist ein Kartenspiel, bei dem ein Deck mit französischem Blatt und 52 Karten zum Einsatz kommt. Das Spiel gibt es in mehreren Variationen. Der grundsätzliche Ablauf bleibt jedoch bei den meisten von ihnen gleich.
Der Ablauf bei Varianten wie Texas Hold’em
Texas Hold’em und Omaha Hold’em sind die mit Abstand beliebtesten Varianten. Die Poker Regeln können je nach Spielart etwas voneinander abweichen.
Eine Pokerrunde besteht generell aus mehreren Setzrunden, in denen jeder Spieler seinen Zug erhält. Sie können hier etwa je nach Version Karten tauschen oder erhalten sogenannte „Gemeinschaftskarten“, die von allen Spielern genutzt werden können.
Spielzüge beim Poker im Überblick
In jeder Runde haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Spielzüge vorzunehmen. Demnach können Sie:
- bei einer vorangegangenen Einsatzerhöhung mitgehen (Call), sprich den gleichen Betrag setzen,
- selbst den Einsatz erhöhen (Raise),
- gegebenenfalls „Checken“ (Check), also nichts tun und Ihren Zug weitergeben oder
- aussteigen (Fold).
Das Ziel des Spiels ist denkbar einfach. Sie müssen durch geschicktes Erhöhen der Einsätze beziehungsweise strategisches Aussteigen Ihren Gegenspielern ihre Chips abnehmen. Der Gewinner einer Runde ist nämlich der einzige noch verbliebene Spieler einer Pokerrunde.
Spielablauf beim Video Poker testen
Ein echtes Poker Erlebnis bieten Ihnen Live Casinos, wo Sie am Tisch mit echtem Dealer Platz nehmen. Per Videostreaming wird das Spiel übertragen und Sie können genau wie im herkömmlichen Casino das Spielgeschehen verfolgen.
Möchten Sie dagegen erst einmal sehen, wie man Poker generell spielt, können Sie Video Poker nutzen. Die Mischung aus Poker und Spielautomat ist beliebt, denn die Spielabläufe sind einfach und schnelle Runden versprechen Spannung.






Der Wert der Pokerkarten
Beim Poker geht es darum, eine Poker Hand mit einer möglichst hochwertigen Kartenkombinationen zu erstellen. Möchten Sie Poker lernen, sollten Sie daher wissen, welche Kombinationen es gibt und wie sie in der Reihenfolge der Wertigkeiten stehen.
Im Folgenden finden Sie die Reihenfolge der Poker Hände im Überblick. Sie sind vom Wert her absteigend dargestellt, die bestmögliche Hand ist also die erste:
- Royal Flush: Einen Royal Flush haben Sie auf der Hand, wenn Sie eine Straße von der Zehn bis zum Ass (Zehn, J, Q, K und A) halten und diese Straße aus Karten mit der gleichen Farbe (z. B. Pik) besteht.
- Straight Flush: Für einen Straight Flush benötigen Sie ebenfalls eine Straße mit Karten der gleichen Farbe. Allerdings kann die Reihenfolge der Karten beliebig sein und muss nicht bei der Zehn beginnen.
- Four of a Kind: Ein Vierling ergibt sich aus vier Karten mit identischem Wert, zum Beispiel vier Neunen.
- Full House: Ein Full House besteht aus zwei Kombinationen, aus einem Drilling sowie einem Paar (zum Beispiel zwei Vieren und drei Zehnen).
- Flush: Ein Flush ist eine ziemlich einfach zu bildende Kombination, denn Sie benötigen lediglich fünf Karten der gleichen Farbe.
- Straight: Eine Straße halten Sie, wenn Sie fünf Karten in Reihenfolge halten, die eine unterschiedliche Farbe haben (zum Beispiel die Kreuz-Vier, Herz-Fünf, Kreuz-Sechs, Pik-Sieben und die Herz-Acht).
- Three of a Kind: Ein sogenannter Drilling setzt sich aus drei Karten mit gleichen Werten zusammen wie etwa drei Assen.
- Two Pair: Sie haben ein doppeltes Paar, wenn Sie zweimal zwei Karten mit dem gleichen Wert haben (zum Beispiel zweimal eine Fünf und zweimal eine Zehn).
- One Pair: Ein einzelnes Paar besteht aus zwei im Wert gleichen Karten.
- High Card: Hierbei haben Sie es mit einer einzelnen Karte zu tun, die den höchsten Wert aller anderen Karten aufweist.
“Die oberste Regel jeder Poker Anleitung für Anfänger lautet: Lernen Sie die Kartenkombinationen sowie deren Wert. Wer den Wert seiner Karten sowie den Wert der höchstmöglichen Kartenkombination verinnerlicht hat, kann in der Praxis schnelle Entscheidungen treffen und hat bereits einen Vorteil.“
Christian Wally, Casino.at Redakteur
Die Poker Texas Hold’em Regeln
Die Poker Spielregeln erlernen Sie am besten am konkreten Beispiel von Texas Hold’em Poker. Haben Sie den grundsätzlichen Ablauf erst einmal verinnerlicht, können Sie sich bei anderen Varianten schnell an unterschiedliche Pokerregeln anpassen. Die Setzrunden beim Texas Hold’em laufen wie folgt ab:
1. Die erste Wettrunde – vor dem Flop (Preflop)

Beim Start des Spiels müssen die beiden Spieler, die links vom Dealer sitzen, einen bestimmten Betrag setzen. Der Dealer ist selbst Spieler und wechselt im Laufe des Spiels, wobei als nächstes immer der Spieler dran ist, der links vom Dealer sitzt.
Der erste Spieler, links neben dem Dealer, leistet den sogenannten Small Blind. Dabei handelt es sich um den „kleinen Einsatz“, der die Hälfte des Big Blinds beträgt. Der Spieler links vom Small Blind leistet den größeren Einsatz, den Big Blind.
Blinds sind Pflichteinsätze, die die Spieler leisten, bevor Sie ihre Karten sehen. Die Höhe wird vor dem Spiel festgesetzt. Diese Einsätze platzieren die Spieler in Form von Chips vor sich auf dem Tisch. Dabei ist der Small Blind immer genau halb so groß wie der Big Blind.
Haben der Big Blind und der Small Blind ihre Einsätze getätigt, teilt der Dealer jedem Spieler zwei Karten verdeckt aus, die Hole Cards. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, geht es mit dem ersten Setzen der Spieler weiter.
Dabei gibt es selbstverständlich auch eine Poker Regel, die die Reihenfolge festlegt. Jeder Spieler ist nacheinander und im Uhrzeigersinn „am Zug“. Sie müssen sich also zum ersten Mal entscheiden, ob Sie mitgehen (den Betrag des Big Blinds oder einer inzwischen vorgenommenen Erhöhung) setzen, erhöhen oder aussteigen möchten. Haben alle Spieler ihren Zug abgeschlossen, geht es mit der nächsten Setzrunde weiter.
2. Die zweite Wettrunde – der Flop

In der zweiten Setzrunde beginnt der Dealer mit seinem Zug. Er nimmt die erste Karte aus dem Stapel und legt diese neben sich ab. Diese Karte wird als Burn Card bezeichnet und nimmt nicht am Spiel teil. Im Anschluss legt der Dealer drei Karten nacheinander in die Mitte des Tisches. Diese drei Karten stellen die ersten drei Gemeinschaftskarten dar.
Nun ist der links vom Dealer sitzende Spieler als erstes am Zug. Er kann an dieser Stelle zum ersten Mal ein „Check“ benutzen. Damit tätigt er keinen Einsatz, sondern gibt seinen Zug einfach weiter. Checken alle Spieler, ohne dass ein Einsatz getätigt wird, dann wird diese Runde beendet. Sie haben aber auch die Möglichkeit, auszusteigen, einen Einsatz zu tätigen, zu erhöhen oder eine Erhöhung mitzugehen.
3. Die dritte Wettrunde – der Turn

Bei der dritten Setzrunde handelt es sich prinzipiell um eine Wiederholung der zweiten Setzrunde. Es gibt lediglich einen kleinen Unterschied. Dieser besteht gemäß der Poker Regeln darin, dass der Dealer nach dem Ablegen der Burn Card nicht wie zuvor drei, sondern lediglich eine weitere Gemeinschaftskarte ablegt.
Diese vierte Gemeinschaftskarte, der Turn, wird ebenfalls in die Tischmitte gelegt. Anschließend sind wieder die Spieler der Reihe nach am Zug. Sie haben erneut die Möglichkeit zu schieben (Check), den Einsatz zu erhöhen (Raise) oder mit einem Einsatz mitzugehen (Call). Aufgeben ist ebenfalls eine Option (Fold).
4. Die vierte Wettrunde – River

Der River beginnt nach dem bereits bekannten Muster. Der Dealer legt abermals die Burn Card ab. Anschließend deckt er die letzte Gemeinschaftskarte auf, den River.
Jetzt sind die noch in der Runde verbliebenen Spieler an der Reihe. Sie schließen nacheinander ihre Spielzüge ab.
In dieser Runde kommt es auf ein echtes Poker Face an, denn sie gilt als die anspruchsvollste. Sie haben nun noch einen oder mehrere Gegner und müssen abschätzen, ob es sich lohnt, weitere Chips zu setzen.
Steigen alle Spieler bis auf einen in dieser Runde aus, steht der Gewinner fest und er erhält den Pot. Dabei handelt es sich um alle Einsätze, die die Spieler im Laufe des Spiels getätigt haben. Verbleiben nach dem River noch Spieler im Spiel, kommt es zum Showdown.
5. Der Showdown

Beim Showdown legen die Spieler ihre Hole Cards offen auf den Tisch. Wer zuletzt erhöht oder gewettet hat, zeigt seine Karten als Erster. Gewinner ist, wer aus seinen beiden Hole Cards und den Gemeinschaftskarten das beste Poker Blatt bildet.
Texas Hold’em Varianten: Limit, No Limit und Pot Limit
Beim Texas Hold’em gibt es ebenfalls verschiedene Varianten. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Höhe des Einsatzes.
Limit Texas Hold’em
Im Pokerjargon ist hier häufig auch von Fixed Limit Texas Hold’em die Rede. Dabei ist die Höhe der Einsätze streng limitiert. Ist der feste Big Blind zum Beispiel 2 €, können Sie in den ersten beiden Wettrunden nicht mehr und nicht weniger setzen. In den letzten beiden Runden beträgt der feste Einsatz das Doppelte des Big Blinds. Das wären in unserem Beispiel dann also 4 €.
Die Limitierungsvorgaben machen jedoch nicht bei der Höhe der Einsätze halt. Auch die Anzahl der Erhöhungen kann beschränkt werden, zum Beispiel auf drei.
No-Limit Texas Hold’em
Beim No-Limit Texas Hold’em handelt es sich um die weltweit am weitesten verbreitete Pokerversion. Dabei ist der Name buchstäblich Programm, denn hier gibt es prinzipiell keinerlei Einsatzvorgaben. Die Echtgeld Casinos in Österreich legen lediglich einen Mindesteinsatz fest, dem der Big Blind entspricht.
Eine Höchstgrenze ist theoretisch nicht vorgegeben. Ein Spieler kann also alle Chips setzen, die er besitzt. Dabei spricht man vom All-In.
Pot-Limit Texas Hold’em
Pot-Limit Texas Hold’em ist im Grunde eine Mischung aus den ersten beiden Versionen. Dabei begegnet Ihnen die folgende Poker Regel: Sie dürfen nicht mehr setzen, als sich momentan im Pot befindet.
Hierzu ein Beispiel: Angenommen, der Small Blind liegt bei 1 €, der Big Blind somit bei 2 €. Der nächste Spieler muss nun mindestens die 2 € des Big Blind setzen. Somit enthält der Pot nun eine Summe von 5 €. Sie können nun die sich im Pot verpflichtend befindenden 5 € sowie die 2 € zum Callen des Big Blinds setzen. Dies entspricht wiederum einer maximal möglichen Einsatzsumme von 7 €.
Poker Turnier versus Cash-Game: Die Unterschiede
Poker wird grundsätzlich in zwei verschiedenen Versionen gespielt. Die eine ist das Cash-Game und die andere ist das Poker Turnier. Jede dieser beiden Grundversionen hat eigene Poker Regeln. Die Unterschiede macht Ihnen die folgende Gegenüberstellung deutlich:
Unterschied | Cash-Game | Poker Turnier |
---|---|---|
Guthaben | Chips können beliebig nachgekauft werden. | Ihnen steht ausschließlich die Menge der beim Buy-In erhaltenen Chips zur Verfügung. |
Spielzeit | Sie können so lange spielen, sprich kommen und gehen, wie und wann immer Sie möchten. | Turniere werden so lange gespielt, bis Sie ausgeschieden sind oder das Turnier gewonnen haben. |
Höhe der Blinds | Die Blinds sind fest vorgegeben und ändert sich nicht. | Mit jeder neu erreichten Runde steigen die Blinds in der Höhe an. |
Teilnahme am Spiel | Völlig frei wählbar. | Es erfolgt ein Buy-In, was de facto einer Anmeldegebühr entspricht. Diese stellt für gewöhnlich auch die Summe der zur Verfügung stehenden Chips dar. |
“Ich rate Beginnern und Spielern, die noch dabei sind, die Poker Regeln zu lernen, das Cash-Game zu wählen. Hier können Sie sich an die Abläufe gewöhnen und die Poker Spielregeln kennenlernen. Gleichzeitig haben Sie die Chance, echtes Geld zu gewinnen, und das alles ohne den Extrastress, den ein Turnier mit sich bringt.“
Christian Wally, Casino.at Redakteur
5 goldene Poker Regeln
Beim Poker kommt es nicht nur darauf an, dass Sie Regeln und Spielablauf kennen. Es gibt auch ein paar Konzepte, die Ihnen zum Erfolg beim Spiel verhelfen. Wir verraten Ihnen die fünf wichtigsten.
Das Bluffen
Das Bluffen gilt, sofern erfolgreich, als eine wirkungsvolle Pokerstrategie. Dabei verhalten Sie sich, obwohl Sie keine gute Hand haben, als hätten Sie einen Flush oder einen Royal Flush auf der Hand.
Sie erhöhen also stetig die Einsätze oder geht sogar All-In, um Ihre Mitspieler zum Aufgeben zu bewegen. Allerdings sollten Sie diese Strategie nicht zu oft einsetzen, um nicht zu durchschaubar zu werden. Das Bluffing sollten Sie aber auch nicht zu selten nutzen, da Sie sonst möglicherweise oft die Chance auf die Pots verpassen.
Bluffs erkennen
Es ist deutlich schwieriger einen Bluff beim Poker zu erkennen, als selbst erfolgreich zu bluffen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie es mit einem erfahrenen Spieler zu tun haben. Eine gute Möglichkeit ist, sich die Gemeinschaftskarten anzusehen und die höchstmögliche Kartenkombination aus ihnen „herauszulesen“. Anschließend können Sie sich Ihre eigenen Karten ansehen und ermitteln, ob Sie diese Kartenkombination schlagen würden.
Ist dies sicher möglich, können Sie vom Bluff Ihrer Mitspieler ausgehen. Aufschluss über das Bluffen kann Ihnen zudem das Verhalten eines Spielers geben, etwa wenn er oder sie einen „nervösen Eindruck“ macht. Spieler, die viel reden, könnten ebenfalls auf einen Bluff hinweisen. Das gilt vor allem dann, wenn sie sich ansonsten eher ruhiger verhalten.
Starthände einschätzen
Einer der wichtigsten Grundsätze einer guten Poker Strategie ist, Ihre Starthand richtig einzuschätzen. Welche Gemeinschaftskarten im Laufe des Spiels aufgedeckt werden und wie Ihr Poker Blatt am Ende aussieht, wissen Sie am Anfang noch nicht. Daher sollten Sie ihre ersten beiden Karten und Ihre Erfolgsaussichten realistisch bewerten können.
Die folgenden Starthände gelten als vorteilhaft:
- A-A, auch American Airlines oder Pocket Rockets genannt: Diese Karten toppen alle anderen Starthände. Sie garantieren Ihnen keinen Gewinn, aber Ihre Voraussetzungen sind damit hervorragend.
- A-K, häufig als Big Slick bezeichnet: Es handelt sich um eine starke Starthand, die gute Chancen auf einen Flush oder ein Straße bietet. Doch Achtung: leider verliert diese Startkombination auch oft.
- K-K, Q-Q und J-J: Dies sind ebenfalls gute Starthände, die zum aggressiven Spielen einladen.
- 8-8, 9-9 und 10-10: Interessante Starthände, die gute Aussichten bieten. Allerdings sollte Sie bedenken, dass Buben, Damen, Könige und Asse höherwertig sind und Ihren Gegnern bessere Voraussetzungen verschaffen könnten. Ihre Einsätze sollten Sie entsprechend gut abwägen.
Tilt vermeiden
Sie haben mehrere Poker Spiele hintereinander verloren? Oder Sie haben ständig ein schlechtes Poker Blatt in der Hand? Dann droht ein Tilt. Ihre Stimmung kippt und aus Ihren Emotionen heraus beginnen Sie, weniger rational zu spielen.
Sie können einen Tilt vermeiden, indem Sie sich bewusst machen, dass Poker ebenso wie auf dem Zufall beruht wie Roulette oder Blackjack auch. Versuchen Sie, jede Hand zu spielen als wäre es die erste und üben Sie sich in Geduld. Manche Spieler hören beim Pokern Musik oder meditieren sogar kurz, um lässig zu bleiben und sich nicht von ihren Gefühlen überwältigen zu lassen.
Slow Play
Beim Slow Play haben Sie es mit dem Gegenteil vom Bluff zu tun. Sie haben eine starke Poker Hand, geben aber vor, eine schlechte zu haben. Sie verhalten sich zögerlich und erhöhen nur wenig oder gar nicht. Johnny Chan ist es im Jahr 1988 auf diese Weise gelungen, die World Series of Poker (WSOP) zu gewinnen.
Diese Poker Strategie birgt allerdings auch Gefahren. So kann es sein, dass der Pot bei dieser Strategie klein bleibt und der potenzielle Gewinn nur gering ausfällt.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu den Poker Regeln
Wie sind die Poker Regeln?
Die Poker Regeln sind beim Texas Hold’em im Grunde einfach. Es gibt insgesamt fünf Setzrunden, bei denen die Spieler wetten können. Sie erhalten zwei verdeckte Karten und bilden Ihr Poker Blatt aus diesen sowie weiteren fünf Gemeinschaftskarten. Wer bis zur letzten Runde dabei bleibt und ein besseres Blatt als der Gegner hat, gewinnt den Pot.
Welche Pokerkarte ist die stärkste?
Die hochwertigste Pokerkarte ist das Ass. Kommt es am Ende des Showdowns zu einem High Card Szenario, dann sind Spieler mit einem Ass die Gewinner. Es kommt aber beim Poker nicht nur auf die stärkste Karte an, sondern auch auf die richtige Kombination. Demnach können Sie auch mit einem Ass verlieren.
Wann muss man beim Pokern seine Karte zeigen?
Sie müssen beim Poker Ihre Karten zeigen, wenn es zum Showdown kommt. Dafür muss sich noch mindestens ein weiterer Spieler im Spiel befinden. Haben alle Spieler bereits aufgegeben, gewinnen Sie den Pot, ohne Ihre Karten zeigen zu müssen.
Wer fängt beim Pokern an?
Gemäß der Poker Regeln beginnt stets der Spieler, der links vom Dealer sitzt. Er setzt den Small Blind und kann auch noch in der Pre-Flop Runde eventuell vorgenommene Erhöhungen mitgehen.
Wie hoch muss mein Einsatz beim Poker sein?
Der Einsatz kommt auf die Spielversion sowie die Spielsituation an. Einsatzlimits kann es etwa beim Pot-Limit Poker geben. Aber auch die Blinds sowie von anderen Spielern vorgenommene Erhöhungen stellen Mindestlimits dar. Wichtig für Anfänger: Informieren Sie sich über den Einsatz, bevor Sie sich in das Spiel stürzen.